der  Kutschenrangen

Gespräch mit Thomas Schneider - Dezember 2014 

 

Das alte Hammergut Frankenhammer wurde durch die Verheiratungen der Hammerguts-Töchter aufgeteilt.

Dadurch wurde der Kutschenrangen eigenständig.

Der Name:   In den Gebäuden waren die Pferde und die Kutscher des Hammergutes untergebracht.

Deshalb war es der " Kutschenrangen ".

Auch die Kutschen selbst waren dort eingestellt.

Die Hammerherren - Familie soll nicht am Hammerwerk gewohnt haben , sondern wegen der laut dröhnen-

den Hämmer am Rödlasberg, der auch zum Hammergut gehörte.

 

In der Nähe des Kutschenrangen (beim alten Weiher) stand einst ein Haus (mehr Scheune), bezeichnet mit

der Haus-Nr. 4 . Dieses Gebäude wurde abgebrochen und hinter dem kleinen Gebäude des heutigen Bauern-

hofes Dörfler (Volksname Voglbauer) wieder aufgebaut, wo es heute noch als Scheune steht.

 

Heinz Zahn